Grenze und Wellness hautnah - Kontrastprogramm aus Zeitgeschichte und Entspannung am Grünen Band
Datum: Freitag, dem 04. Dezember 2009
Thema: Handy Infos


Am 9. Dezember vor 20 Jahren hoben Naturschützer aus Ost und West das "Grüne Band" im bayerischen Hof aus der Taufe. Auch heute noch erlebt man dort, an der fränkisch-thüringischen Grenze Zeitgeschichte und Natur hautnah. In den zwei Thermen Bad Steben und Bad Lobenstein kann man dagegen "grenzenlos" entspannen und das Erlebte Revue passieren lassen. Zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums ist übrigens vor kurzem die Broschüre "Reiseerlebnisse am Grünen Band" erschienen.
Lebhafte Handelsbeziehungen und viele familiäre Beziehungen pflegten die Bayern und Thüringer, bis der "antikapitalistische Schutzwall" sie auseinander riss. Etwa im durch Mauer und Stacheldraht geteilten Mödlareuth, von den Amerikanern auch "Little Berlin genannt. Hier war es sogar verboten, in den Westen zu winken. Im Dorf und seinem Deutsch-Deutschen Museum ist die Tragik immer noch spürbar, vor allem im Freigelände mit Sperrmauer, Kontroll-streifen und Beobachtungsturm. Auf den ehemaligen "Grenzersteigen" - den Wegen der Grenzüberwacher aus Ost und West - wandert man bei Nordhalben an drei Bächläufen und historischen Grenzsteinen entlang. Zeitgeschichte auf Schritt und Tritt begegnet Besuchern auch in Probstzella im "Haus des Volkes", Thüringens größtem Bauhaus-Ensemble. Der Ei-gentümer rettete das Gebäude vor dem Verfall und ist selbst Zeitzeuge. Am Weg dorthin liegt Falkenstein an einem steilen Felsen. Hier fixierten 1945 der sowjetische und der amerikanische Kommandeur den Grenzverlauf auf einem Bierdeckel, die beliebte Gaststätte ging an die Bayern. Wieder auf thüringer Seite liegt die Spielzeugstadt Sonneberg: Auf versteckten Pfaden wurden Spielsachen von Ost nach West geschmuggelt. Individualisten können sich in der Grenzregion auf fünf spannende Audiotouren begeben, wobei auch Zeitzeugen erzählen. Per eigenem oder ausleihbarem MP3-Player oder mit dem eigenen Handy ruft man an 65 Stationen Interessantes aus Natur und Geschichte ab. Auch im Internet kann man diese Hör-Erlebnisse abrufen, unter www.tomis.mobi .

Ein wohltuendes Kontrastprogramm zu so viel spannender Zeitgeschichte ist Entspannung durch "grenzenlose" Wellness. Im fränkischen Bad Steben und im thüringischen Bad Lobenstein lassen sich die Eindrücke verarbeiten. Der Wellness-Dome in der Therme Bad Steben ist auf zwei Etagen einer riesigen Schieferhöhle nachempfunden mit Becken und Grotten aus dem heimischen "blauen Gold" vom Bergwerk Lotharheil. Hier gibt es zum Beispiel eine Massage mit heißem Schieferstein, den Vulkane hier zurückgelassen haben. Die licht-durchflutete Ardesia-Therme im Moorbad Bad Lobenstein dagegen setzt auf den Dreiklang aus Moor, Wasser und Licht.

Einen Monat nach dem Mauerfall vor 20 Jahren entwickelten Naturschützer die Vision eines ?Grünen Bandes?. Aus dem ehemaligen ?Todesstreifen? sollte eine Lebenslinie werden. Denn im Schatten des ?Eisernen Vorhangs? hatte sich auf 1.400 Kilometern ein unglaublicher Artenreichtum entwickelt. Die Vision ist heute Wirklichkeit. Diesen Reichtum durch nachhalti-gen Naturtourismus zu sichern, gehört nun zu den Zielen des Projektes ?Erlebnis Grünes Band?. In drei Modellregionen wurden dazu neue Angebote geschaffen: im Vierländereck zwischen Elbe, Altmark und Wendland, dem Harz und den Naturparken Thüringer Wald & Schiefergebirge/ Frankenwald. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums, fachlich begleitet vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der das Naturschutzprojekt ?Grünes Band? am 9. Dezember 1989 ins Leben rief.

Mehr Information und Angebote: www.erlebnisgruenesband.de
Erlebnis Grünes Band - Viabono
Stephan Krug
Hauptstraße 230
51503 Rösrath-Hoffnungsthal
02205-919 83 50
02205-919 83 55
http://erlebnisgruenesband.de/ - www.erlebnisgruenesband.de

Pressekontakt:
peak pr - Berge, Natur, Tourismus
Andrea Schmölzer
Riedener Weg 41
82319
Starnberg
schmoelzer@peak-pr.de
+49-8151-773 773
http://peak-pr.de



Am 9. Dezember vor 20 Jahren hoben Naturschützer aus Ost und West das "Grüne Band" im bayerischen Hof aus der Taufe. Auch heute noch erlebt man dort, an der fränkisch-thüringischen Grenze Zeitgeschichte und Natur hautnah. In den zwei Thermen Bad Steben und Bad Lobenstein kann man dagegen "grenzenlos" entspannen und das Erlebte Revue passieren lassen. Zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums ist übrigens vor kurzem die Broschüre "Reiseerlebnisse am Grünen Band" erschienen.
Lebhafte Handelsbeziehungen und viele familiäre Beziehungen pflegten die Bayern und Thüringer, bis der "antikapitalistische Schutzwall" sie auseinander riss. Etwa im durch Mauer und Stacheldraht geteilten Mödlareuth, von den Amerikanern auch "Little Berlin genannt. Hier war es sogar verboten, in den Westen zu winken. Im Dorf und seinem Deutsch-Deutschen Museum ist die Tragik immer noch spürbar, vor allem im Freigelände mit Sperrmauer, Kontroll-streifen und Beobachtungsturm. Auf den ehemaligen "Grenzersteigen" - den Wegen der Grenzüberwacher aus Ost und West - wandert man bei Nordhalben an drei Bächläufen und historischen Grenzsteinen entlang. Zeitgeschichte auf Schritt und Tritt begegnet Besuchern auch in Probstzella im "Haus des Volkes", Thüringens größtem Bauhaus-Ensemble. Der Ei-gentümer rettete das Gebäude vor dem Verfall und ist selbst Zeitzeuge. Am Weg dorthin liegt Falkenstein an einem steilen Felsen. Hier fixierten 1945 der sowjetische und der amerikanische Kommandeur den Grenzverlauf auf einem Bierdeckel, die beliebte Gaststätte ging an die Bayern. Wieder auf thüringer Seite liegt die Spielzeugstadt Sonneberg: Auf versteckten Pfaden wurden Spielsachen von Ost nach West geschmuggelt. Individualisten können sich in der Grenzregion auf fünf spannende Audiotouren begeben, wobei auch Zeitzeugen erzählen. Per eigenem oder ausleihbarem MP3-Player oder mit dem eigenen Handy ruft man an 65 Stationen Interessantes aus Natur und Geschichte ab. Auch im Internet kann man diese Hör-Erlebnisse abrufen, unter www.tomis.mobi .

Ein wohltuendes Kontrastprogramm zu so viel spannender Zeitgeschichte ist Entspannung durch "grenzenlose" Wellness. Im fränkischen Bad Steben und im thüringischen Bad Lobenstein lassen sich die Eindrücke verarbeiten. Der Wellness-Dome in der Therme Bad Steben ist auf zwei Etagen einer riesigen Schieferhöhle nachempfunden mit Becken und Grotten aus dem heimischen "blauen Gold" vom Bergwerk Lotharheil. Hier gibt es zum Beispiel eine Massage mit heißem Schieferstein, den Vulkane hier zurückgelassen haben. Die licht-durchflutete Ardesia-Therme im Moorbad Bad Lobenstein dagegen setzt auf den Dreiklang aus Moor, Wasser und Licht.

Einen Monat nach dem Mauerfall vor 20 Jahren entwickelten Naturschützer die Vision eines ?Grünen Bandes?. Aus dem ehemaligen ?Todesstreifen? sollte eine Lebenslinie werden. Denn im Schatten des ?Eisernen Vorhangs? hatte sich auf 1.400 Kilometern ein unglaublicher Artenreichtum entwickelt. Die Vision ist heute Wirklichkeit. Diesen Reichtum durch nachhalti-gen Naturtourismus zu sichern, gehört nun zu den Zielen des Projektes ?Erlebnis Grünes Band?. In drei Modellregionen wurden dazu neue Angebote geschaffen: im Vierländereck zwischen Elbe, Altmark und Wendland, dem Harz und den Naturparken Thüringer Wald & Schiefergebirge/ Frankenwald. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums, fachlich begleitet vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der das Naturschutzprojekt ?Grünes Band? am 9. Dezember 1989 ins Leben rief.

Mehr Information und Angebote: www.erlebnisgruenesband.de
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