Babysitter: Wie und wann man Babysitter (z.B. Großeltern) in die nächtliche Betreuung von Babys einbinden kann
Datum: Dienstag, dem 17. November 2009
Thema: Handy Infos


Babys gehören zu Mama und zu Papa. Das ist so, weil die Natur es so vorgesehen hat.

Ich fragte einmal die Kursleiterin unseres Geburtsvorbereitungskurses, eine Hebamme, wie man das mit dem Füttern von kleinen Babys macht, wenn man sie mal am Abend oder über Nacht zum Beispiel bei den Großeltern lassen möchte. Sie schaute mich nur mit großen Augen an und sagte: „Ihr wollt euer Kind in den ersten Monaten ganz bestimmt nicht länger als fünf Minuten aus der Hand geben“.

Und unsere Tochter war genau eineinhalb Jahre, als sie dann das erste Mal bei Oma und Opa übernachtet hat. Auch da haben wir hin und her überlegt, ob es denn für sie wirklich in Ordnung ist, wenn sie die Nacht bei den Großeltern verbringt und weder Mama noch Papa dabei sind.

Nachdem unser Baby auf der Welt war, hatten wir verstanden, was die Hebamme meinte. Wobei es nicht wirklich ein Verstehen war, sondern eher ein Fühlen. Wir spürten einfach, dass wir dieses kleine Wesen nicht aus der Hand geben dürfen.

Babys gehören zu Mama und zu Papa. Das ist so, weil die Natur es so vorgesehen hat. Für kleine Babys ist Mama der Mittelpunkt der Erde und schlicht und einfach die wichtigste Bezugsperson. Das ist einfach biologisch begründet und dies wird durch die Stillbeziehung noch verstärkt. Nach Mama kommt dann Papa – für ein Baby in der Regel die zweit wichtigste Bezugsperson.

Damit meine ich nicht, dass Sie Ihr kleines Baby nie aus der Hand geben sollten. Es gibt ein afrikanisches Sprichwort, das besagt, dass es ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen. Und ich glaube tatsächlich, dass es auch schon für ein Baby gut ist, andere Menschen kennen zu lernen und eine Beziehung aufzubauen. Wichtig ist nur, dass Mama und/oder Papa in der Nähe sind und Sicherheit geben.

Hat Ihr Baby zu einer dritten Person, zum Beispiel Oma oder Opa oder einem Babysitter, eine Beziehung aufgebaut, das heißt, es haben schon mehrere positive Kontakte stattgefunden, der Babysitter weiß, was ihr Baby mag und was es nicht mag und wie man es beruhigen kann, dann können Sie die beiden auch beruhigt zu einem Spaziergang hinausschicken.

Ihr Baby ist in den ersten Monaten so sehr auf Sie bezogen, dass es stark verunsichert wird, wenn Sie nicht in seiner Nähe sind. Und das gilt insbesondere für die Nacht. Das Zubettbringen ist bei kleinen Babys oft ein sensibler Prozess, sehr stark verbunden mit körperlicher Nähe und Vertrautheit. Es löst bei Ihrem Baby Angst und Stress aus, wenn Sie in dieser Zeit nicht bei ihm sind und dies ganz besonders dann, wenn es nachts aufwacht und Mama oder Papa nicht da sind. Ein Baby hat noch keine Vorstellung von Zeit. Es fühlt sich von Ihnen verlassen, ohne zu wissen, wann oder sogar ob Sie jemals wieder kommen.

Aber es gibt natürlich auch Situationen, da geht es nicht anders, weil Sie zum Beispiel ins Krankenhaus müssen, oder Ihnen ein Termin tatsächlich so wichtig ist, dass Sie sich doch entschließen, einen Babysitter zu bitten, Ihr Baby zu betreuen.

Dann sollten Sie idealerweise folgende Regel befolgen:

Wenn Mama nicht da ist, dann sollte Papa da sein.
Wenn Papa auch nicht da ist, dann sollte ein enges Familienmitglied (Oma oder Opa), das Ihr Baby gut kennt und umgekehrt, die abendliche bzw. nächtliche Betreuung übernehmen.
Wenn das nicht möglich ist, dann können Sie gute Freunde bitten, die vielleicht auch Kinder haben und die bereits eine Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen konnten, auf Ihr Baby aufzupassen.
Wenn auch das nicht möglich ist, dann engagieren Sie einen sehr guten, erfahrenen Babysitter, der Ihr Baby bereits in mehreren Kontakten kennen gelernt hat.
Wenn Sie also Ihr Baby oder Ihr Kleinkind abends oder nachts in die Obhut eines Babysitters (Oma und Opa) geben wollen, achten Sie darauf, dass Ihr Kind zuvor eine Beziehung zu dieser Person aufbauen konnte. Entscheidend ist, dass der Babysitter in der Lage ist, Ihr Kind zu beruhigen, wenn es weint. Dazu müssen sich die beiden wirklich gut kennen.

Vereinbaren Sie auf jeden Fall Regeln mit dem Babysitter. Wie genau, soll er Ihr Baby ins Bett bringen? Was soll er tun, wenn Ihr Baby aufwacht und weint? Soll das Baby etwas zu essen oder zu trinken bekommen, wenn ja was? Wann soll er Sie auf jeden Fall anrufen?

Wichtig ist, dass Sie auf Ihre innere Stimme, Ihre Intuition hören – können Sie einigermaßen beruhigt (100% ruhig werden Sie die ersten Male bestimmt nicht sein) aus dem Haus gehen und trauen Sie dem Babysitter wirklich zu, sensibel und achtsam auf die Bedürfnisse Ihres Babys einzugehen? Wenn Sie diese Frage für sich positiv beantworten können, dann gehen Sie aus dem Haus und versuchen Sie abzuschalten – wenn etwas sein sollte, haben Sie ja Ihr Handy griffbereit!

Viele weitere Infos zum Thema „Babysitter“ finden Sie hier: Betreuung durch Babisitter

Babys gehören zu Mama und zu Papa. Das ist so, weil die Natur es so vorgesehen hat.

Ich fragte einmal die Kursleiterin unseres Geburtsvorbereitungskurses, eine Hebamme, wie man das mit dem Füttern von kleinen Babys macht, wenn man sie mal am Abend oder über Nacht zum Beispiel bei den Großeltern lassen möchte. Sie schaute mich nur mit großen Augen an und sagte: „Ihr wollt euer Kind in den ersten Monaten ganz bestimmt nicht länger als fünf Minuten aus der Hand geben“.

Und unsere Tochter war genau eineinhalb Jahre, als sie dann das erste Mal bei Oma und Opa übernachtet hat. Auch da haben wir hin und her überlegt, ob es denn für sie wirklich in Ordnung ist, wenn sie die Nacht bei den Großeltern verbringt und weder Mama noch Papa dabei sind.

Nachdem unser Baby auf der Welt war, hatten wir verstanden, was die Hebamme meinte. Wobei es nicht wirklich ein Verstehen war, sondern eher ein Fühlen. Wir spürten einfach, dass wir dieses kleine Wesen nicht aus der Hand geben dürfen.

Babys gehören zu Mama und zu Papa. Das ist so, weil die Natur es so vorgesehen hat. Für kleine Babys ist Mama der Mittelpunkt der Erde und schlicht und einfach die wichtigste Bezugsperson. Das ist einfach biologisch begründet und dies wird durch die Stillbeziehung noch verstärkt. Nach Mama kommt dann Papa – für ein Baby in der Regel die zweit wichtigste Bezugsperson.

Damit meine ich nicht, dass Sie Ihr kleines Baby nie aus der Hand geben sollten. Es gibt ein afrikanisches Sprichwort, das besagt, dass es ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen. Und ich glaube tatsächlich, dass es auch schon für ein Baby gut ist, andere Menschen kennen zu lernen und eine Beziehung aufzubauen. Wichtig ist nur, dass Mama und/oder Papa in der Nähe sind und Sicherheit geben.

Hat Ihr Baby zu einer dritten Person, zum Beispiel Oma oder Opa oder einem Babysitter, eine Beziehung aufgebaut, das heißt, es haben schon mehrere positive Kontakte stattgefunden, der Babysitter weiß, was ihr Baby mag und was es nicht mag und wie man es beruhigen kann, dann können Sie die beiden auch beruhigt zu einem Spaziergang hinausschicken.

Ihr Baby ist in den ersten Monaten so sehr auf Sie bezogen, dass es stark verunsichert wird, wenn Sie nicht in seiner Nähe sind. Und das gilt insbesondere für die Nacht. Das Zubettbringen ist bei kleinen Babys oft ein sensibler Prozess, sehr stark verbunden mit körperlicher Nähe und Vertrautheit. Es löst bei Ihrem Baby Angst und Stress aus, wenn Sie in dieser Zeit nicht bei ihm sind und dies ganz besonders dann, wenn es nachts aufwacht und Mama oder Papa nicht da sind. Ein Baby hat noch keine Vorstellung von Zeit. Es fühlt sich von Ihnen verlassen, ohne zu wissen, wann oder sogar ob Sie jemals wieder kommen.

Aber es gibt natürlich auch Situationen, da geht es nicht anders, weil Sie zum Beispiel ins Krankenhaus müssen, oder Ihnen ein Termin tatsächlich so wichtig ist, dass Sie sich doch entschließen, einen Babysitter zu bitten, Ihr Baby zu betreuen.

Dann sollten Sie idealerweise folgende Regel befolgen:

Wenn Mama nicht da ist, dann sollte Papa da sein.
Wenn Papa auch nicht da ist, dann sollte ein enges Familienmitglied (Oma oder Opa), das Ihr Baby gut kennt und umgekehrt, die abendliche bzw. nächtliche Betreuung übernehmen.
Wenn das nicht möglich ist, dann können Sie gute Freunde bitten, die vielleicht auch Kinder haben und die bereits eine Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen konnten, auf Ihr Baby aufzupassen.
Wenn auch das nicht möglich ist, dann engagieren Sie einen sehr guten, erfahrenen Babysitter, der Ihr Baby bereits in mehreren Kontakten kennen gelernt hat.
Wenn Sie also Ihr Baby oder Ihr Kleinkind abends oder nachts in die Obhut eines Babysitters (Oma und Opa) geben wollen, achten Sie darauf, dass Ihr Kind zuvor eine Beziehung zu dieser Person aufbauen konnte. Entscheidend ist, dass der Babysitter in der Lage ist, Ihr Kind zu beruhigen, wenn es weint. Dazu müssen sich die beiden wirklich gut kennen.

Vereinbaren Sie auf jeden Fall Regeln mit dem Babysitter. Wie genau, soll er Ihr Baby ins Bett bringen? Was soll er tun, wenn Ihr Baby aufwacht und weint? Soll das Baby etwas zu essen oder zu trinken bekommen, wenn ja was? Wann soll er Sie auf jeden Fall anrufen?

Wichtig ist, dass Sie auf Ihre innere Stimme, Ihre Intuition hören – können Sie einigermaßen beruhigt (100% ruhig werden Sie die ersten Male bestimmt nicht sein) aus dem Haus gehen und trauen Sie dem Babysitter wirklich zu, sensibel und achtsam auf die Bedürfnisse Ihres Babys einzugehen? Wenn Sie diese Frage für sich positiv beantworten können, dann gehen Sie aus dem Haus und versuchen Sie abzuschalten – wenn etwas sein sollte, haben Sie ja Ihr Handy griffbereit!

Viele weitere Infos zum Thema „Babysitter“ finden Sie hier: Betreuung durch Babisitter





Dieser Artikel kommt von Handy Infos & Handy News & Handy Tipps
http://www.handy-info-123.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.handy-info-123.de/modules.php?name=News&file=article&sid=53