T-Mobile zeichnet die Gewinner des 'Innovationspreis Mittelstand 2009 - Integrierte Lösungen' aus
Datum: Mittwoch, dem 28. Oktober 2009
Thema: Handy Infos


Sieger ist BodyTel Europe mit einer mobilen Komplettlösung für das Diabetes-Monitoring und -Management
- Platz zwei belegt eine umfassende Lösung von Phoenix Technology für die Steuerung von Shuttle-Bus-Services
- Dritter Platz für die Technologie-Initiative SmartFactoryKL mit einem wegweisenden Konvergenzprojekt für Produktionsanlagen
"Integrierte Lösungen für den Mittelstand": Die Sieger des T-Mobile "Innovationspreis Mittelstand" haben das diesjährige Wettbewerbsthema gekonnt umgesetzt. Die Projekte belegen überzeugend das weite Einsatzspektrum und den großen Nutzen integrierter Informations- und Kommunikationstechnik. Die drei Lösungen aus so unterschiedlichen Bereichen wie der Telemedizin, dem Flottenmanagement und der Produktionssteuerung verknüpfen Mobilfunk und Festnetz, um Nutzern mehr Lebensqualität und Flexibilität, mehr Transparenz und Effizienz zu bieten. Damit leisten sie wegweisende Beiträge zum Leben und Arbeiten einer vernetzten, digitalen Welt. T-Mobile prämiert heute die Preisträger auf dem Innovationsforum Mittelstand, das jährlich im Oktober in der Bonner T-Mobile Zentrale stattfindet. Veranstalter ist der renommierte Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Eindrucksvolle Lösungen

Den ersten Preis des Innovationswettbewerbs von T-Mobile erhält die BodyTel Europe GmbH, Bad Wildungen. Die Firma hat ein umfassendes System entwickelt, um Blutzucker-Monitoring und Diabetes-Management in Echtzeit durchzuführen. Schlüsselkomponenten sind das Blutzucker-Messgerät GlucoTel? mit Bluetooth-Modul, Handys mit Anbindung am mobilen Internet und der Java-Applikation BodyTel Mobile und das BodyTel Center im Internet. Diabetiker, die die Lösung nutzen, messen wie gewohnt ihren Blutzucker und über das Handy werden die Messwerte automatisch und verzögerungsfrei an ein gesichertes Online-Blutzucker-Tagebuch übertragen. Daten wie die Insulindosis und die Berechnungseinheiten (BE) der Nahrung lassen sich zusätzlich einfach eingeben. Neben dem Patienten selbst haben via Internet weitere berechtigte Personen wie Ärzte und Angehörige Zugriff auf die Informationen, der Patient kann sie auch über sein Handy abrufen. Für betreuende Personen lässt sich eine Alarmfunktion integrieren. Die weltweit einsetzbare Lösung gewährleistet eine direkte, vollständige Erfassung der Messwerte. Die die lästigen Tagebucheinträge von Hand entfallen, der behandelnde Arzt und weitere Personen können die Werte im Blick behalten und gegebenenfalls sehr zeitnah reagieren. Wichtig aus Sicht von Kostenträgern wie den Krankenkassen: Die Lösung basiert auf bestehenden Techniken und Dienstleistungen und verursacht keine zusätzlichen Integrationskosten. BodyTel entwickelt zurzeit unter anderem ähnliche Lösungen für weitere Vitalsensoren wie Blutdruck-Messgeräte.

Zweiter Sieger beim Innovationspreis Mittelstand 2009 ist die Phoenix Technology GmbH aus Ludwigshafen mit ihrer umfassenden Lösung für das Management von Shuttle-Bussen. Die Applikation unterstützt die Fahrer der Busse dabei, ihre Touren zu dokumentieren sowie mit der Einsatzzentrale und den anderen Fahrern innerhalb der Flotte zu kommunizieren. Damit vereinfacht die Lösung sowohl die Disposition des Services als auch die Abrechnung der Dienstleistungen. Das System dokumentiert dazu automatisch die Touren. Dabei erkennt es beispielsweise, dass der Shuttle-Bus eine Haltestelle anfährt und bietet dem Fahrer dann Eingabemasken, um die Anzahl eingestiegener und ausgestiegener Fahrgäste festzuhalten. Alle Daten werden direkt über eine mobile Datenverbindung an einen Server übertragen und lassen sich per Internet standortunabhängig darstellen und auswerten. Plattform der Lösung ist das M-Logbuch, das elektronische Fahrtenbuch von Phoenix Technology. Die Anwendung läuft auf Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Mobile 6 und integriertem oder externem GPS-Empfänger. Zukünftig lässt sich die Lösung durch Anbindung des CAN-Busses der Fahrzeuge auf die laufende automatische Erfassung verschiedener Fahrzeugdaten wie den Treibstoffverbrauch erweitern.

Auf Platz drei folgt die Kaiserslauterner Technologie-Initiative SmartFactoryKL e. V. Ein Konsortium aus Wissenschaft und Industrie hat diese intelligente Fabrik der Zukunft im Jahr 2005 gegründet. Sie entwickelt und demonstriert Industrieanlagentechnik von morgen und übermorgen. Ein wichtiges Ziel ist es, neueste Technologien aus der Welt der IT- und der Kommunikationsbranche konsequent für die Fabrikationsautomatisierung zu nutzen. T-Mobile prämiert jetzt eine Lösung der SmartFactoryKL, die aktuelle Ortungs-, Kommunikations- und Interaktionstechnologien integriert. Dabei stehen ein an der SmartFactoryKL entwickeltes, nahtloses Outdoor- und Inhouse-Navigationssystem sowie die mobile Interaktion vor Ort mit Maschinen und technischen Anlagen im Vordergrund. Das heißt zum Beispiel für Reparaturfälle: Die Lösung signalisiert Fehlfunktionen, unterstützt Planung und Disposition eines erforderlichen Techniker-Einsatzes und ermöglicht darüber hinaus, die Techniker außerhalb und innerhalb einer Fabrik an ihren Einsatzort zu lotsen. Darüber hinaus können die Einsatzkräfte über die Lösung viele Maschinen- und Produktionsdaten direkt an Ort und Stelle abrufen und so etwa Fehler diagnostizieren. Die Anwendung erlaubt somit eine schlanke, nahtlose Gestaltung von Service-, Wartungs- und Steuerungsprozessen in der industriellen Herstellung. Als Hardware dient unter anderem das von SmartFactoryKL selbst entwickelte "Universelle Bediengerät UCP450", das ein Partner der Zukunftsschmiede zukünftig vermarkten wird.

Wichtiger Wettbewerb

Wie in den Vorjahren gab es auch 2009 zahlreiche Bewerbungen um den Innovationspreis Mittelstand. Aus den rund 50 Einsendungen hat T-Mobile zunächst die zehn Finalisten ausgewählt, die der Mobilfunkbetreiber in der Projektphase besonders unterstützt. Bei der Wahl der Preisträger legte die mit neutralen Experten besetzte Fachjury besonderen Wert auf die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und die praktischen Vorteile der Konzepte. Die drei Gewinner beim Innovationspreis erhalten Prämien in Höhe von 7 500, 5 000 und 2 500 Euro. T-Mobile hat den Innovationspreis in diesem Jahr zum vierten Mal ausgeschrieben. Er fördert wie schon im Jahr 2007 gezielt integrierte Lösungen aus Mobilfunk und Festnetz.

Über die Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit nahezu 150 Millionen Mobilfunkkunden sowie circa 40 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüssen (Stand 30. Juni 2009) eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit. Ihre Produktmarken heißen T-Home (Festnetz-Telefonie, Breitband-Internet), T-Mobile (Mobilfunk) und T-Systems (ICT-Lösungen). Als internationaler Konzern in rund 50 Ländern und über 261.000 Mitarbeitern weltweit (Stand 30. Juni 2009) hat die Deutsche Telekom 2008 mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in Höhe von 61,6 Milliarden Euro außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.
Deutsche Telekom AG
Corporate Communications Deutsche Telekom Geschäftskunden
Friedrich-Ebert-Allee 140
53113
Bonn
presse@telekom.de
0228 181-67777
http://telekom.com/presse



Sieger ist BodyTel Europe mit einer mobilen Komplettlösung für das Diabetes-Monitoring und -Management
- Platz zwei belegt eine umfassende Lösung von Phoenix Technology für die Steuerung von Shuttle-Bus-Services
- Dritter Platz für die Technologie-Initiative SmartFactoryKL mit einem wegweisenden Konvergenzprojekt für Produktionsanlagen
"Integrierte Lösungen für den Mittelstand": Die Sieger des T-Mobile "Innovationspreis Mittelstand" haben das diesjährige Wettbewerbsthema gekonnt umgesetzt. Die Projekte belegen überzeugend das weite Einsatzspektrum und den großen Nutzen integrierter Informations- und Kommunikationstechnik. Die drei Lösungen aus so unterschiedlichen Bereichen wie der Telemedizin, dem Flottenmanagement und der Produktionssteuerung verknüpfen Mobilfunk und Festnetz, um Nutzern mehr Lebensqualität und Flexibilität, mehr Transparenz und Effizienz zu bieten. Damit leisten sie wegweisende Beiträge zum Leben und Arbeiten einer vernetzten, digitalen Welt. T-Mobile prämiert heute die Preisträger auf dem Innovationsforum Mittelstand, das jährlich im Oktober in der Bonner T-Mobile Zentrale stattfindet. Veranstalter ist der renommierte Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Eindrucksvolle Lösungen

Den ersten Preis des Innovationswettbewerbs von T-Mobile erhält die BodyTel Europe GmbH, Bad Wildungen. Die Firma hat ein umfassendes System entwickelt, um Blutzucker-Monitoring und Diabetes-Management in Echtzeit durchzuführen. Schlüsselkomponenten sind das Blutzucker-Messgerät GlucoTel? mit Bluetooth-Modul, Handys mit Anbindung am mobilen Internet und der Java-Applikation BodyTel Mobile und das BodyTel Center im Internet. Diabetiker, die die Lösung nutzen, messen wie gewohnt ihren Blutzucker und über das Handy werden die Messwerte automatisch und verzögerungsfrei an ein gesichertes Online-Blutzucker-Tagebuch übertragen. Daten wie die Insulindosis und die Berechnungseinheiten (BE) der Nahrung lassen sich zusätzlich einfach eingeben. Neben dem Patienten selbst haben via Internet weitere berechtigte Personen wie Ärzte und Angehörige Zugriff auf die Informationen, der Patient kann sie auch über sein Handy abrufen. Für betreuende Personen lässt sich eine Alarmfunktion integrieren. Die weltweit einsetzbare Lösung gewährleistet eine direkte, vollständige Erfassung der Messwerte. Die die lästigen Tagebucheinträge von Hand entfallen, der behandelnde Arzt und weitere Personen können die Werte im Blick behalten und gegebenenfalls sehr zeitnah reagieren. Wichtig aus Sicht von Kostenträgern wie den Krankenkassen: Die Lösung basiert auf bestehenden Techniken und Dienstleistungen und verursacht keine zusätzlichen Integrationskosten. BodyTel entwickelt zurzeit unter anderem ähnliche Lösungen für weitere Vitalsensoren wie Blutdruck-Messgeräte.

Zweiter Sieger beim Innovationspreis Mittelstand 2009 ist die Phoenix Technology GmbH aus Ludwigshafen mit ihrer umfassenden Lösung für das Management von Shuttle-Bussen. Die Applikation unterstützt die Fahrer der Busse dabei, ihre Touren zu dokumentieren sowie mit der Einsatzzentrale und den anderen Fahrern innerhalb der Flotte zu kommunizieren. Damit vereinfacht die Lösung sowohl die Disposition des Services als auch die Abrechnung der Dienstleistungen. Das System dokumentiert dazu automatisch die Touren. Dabei erkennt es beispielsweise, dass der Shuttle-Bus eine Haltestelle anfährt und bietet dem Fahrer dann Eingabemasken, um die Anzahl eingestiegener und ausgestiegener Fahrgäste festzuhalten. Alle Daten werden direkt über eine mobile Datenverbindung an einen Server übertragen und lassen sich per Internet standortunabhängig darstellen und auswerten. Plattform der Lösung ist das M-Logbuch, das elektronische Fahrtenbuch von Phoenix Technology. Die Anwendung läuft auf Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Mobile 6 und integriertem oder externem GPS-Empfänger. Zukünftig lässt sich die Lösung durch Anbindung des CAN-Busses der Fahrzeuge auf die laufende automatische Erfassung verschiedener Fahrzeugdaten wie den Treibstoffverbrauch erweitern.

Auf Platz drei folgt die Kaiserslauterner Technologie-Initiative SmartFactoryKL e. V. Ein Konsortium aus Wissenschaft und Industrie hat diese intelligente Fabrik der Zukunft im Jahr 2005 gegründet. Sie entwickelt und demonstriert Industrieanlagentechnik von morgen und übermorgen. Ein wichtiges Ziel ist es, neueste Technologien aus der Welt der IT- und der Kommunikationsbranche konsequent für die Fabrikationsautomatisierung zu nutzen. T-Mobile prämiert jetzt eine Lösung der SmartFactoryKL, die aktuelle Ortungs-, Kommunikations- und Interaktionstechnologien integriert. Dabei stehen ein an der SmartFactoryKL entwickeltes, nahtloses Outdoor- und Inhouse-Navigationssystem sowie die mobile Interaktion vor Ort mit Maschinen und technischen Anlagen im Vordergrund. Das heißt zum Beispiel für Reparaturfälle: Die Lösung signalisiert Fehlfunktionen, unterstützt Planung und Disposition eines erforderlichen Techniker-Einsatzes und ermöglicht darüber hinaus, die Techniker außerhalb und innerhalb einer Fabrik an ihren Einsatzort zu lotsen. Darüber hinaus können die Einsatzkräfte über die Lösung viele Maschinen- und Produktionsdaten direkt an Ort und Stelle abrufen und so etwa Fehler diagnostizieren. Die Anwendung erlaubt somit eine schlanke, nahtlose Gestaltung von Service-, Wartungs- und Steuerungsprozessen in der industriellen Herstellung. Als Hardware dient unter anderem das von SmartFactoryKL selbst entwickelte "Universelle Bediengerät UCP450", das ein Partner der Zukunftsschmiede zukünftig vermarkten wird.

Wichtiger Wettbewerb

Wie in den Vorjahren gab es auch 2009 zahlreiche Bewerbungen um den Innovationspreis Mittelstand. Aus den rund 50 Einsendungen hat T-Mobile zunächst die zehn Finalisten ausgewählt, die der Mobilfunkbetreiber in der Projektphase besonders unterstützt. Bei der Wahl der Preisträger legte die mit neutralen Experten besetzte Fachjury besonderen Wert auf die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und die praktischen Vorteile der Konzepte. Die drei Gewinner beim Innovationspreis erhalten Prämien in Höhe von 7 500, 5 000 und 2 500 Euro. T-Mobile hat den Innovationspreis in diesem Jahr zum vierten Mal ausgeschrieben. Er fördert wie schon im Jahr 2007 gezielt integrierte Lösungen aus Mobilfunk und Festnetz.

Über die Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit nahezu 150 Millionen Mobilfunkkunden sowie circa 40 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüssen (Stand 30. Juni 2009) eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit. Ihre Produktmarken heißen T-Home (Festnetz-Telefonie, Breitband-Internet), T-Mobile (Mobilfunk) und T-Systems (ICT-Lösungen). Als internationaler Konzern in rund 50 Ländern und über 261.000 Mitarbeitern weltweit (Stand 30. Juni 2009) hat die Deutsche Telekom 2008 mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in Höhe von 61,6 Milliarden Euro außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.
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