Handys beeinflussen Gehirnaktivität
Datum: Donnerstag, dem 24. Februar 2011
Thema: Handy Infos


Wer sich ein Handy während eines Gesprächs für längere Zeit ans Ohr hält, erhöht die Gehirnaktivität in den Regionen die am nächsten bei der Antenne liegen.

Gemäss den Untersuchungen, die Nora Volkow und ihre Kollegen vom National Institute on Drug Abuse, durchgeführt haben, erhöhte sich der Glukosemetabolismus im orbitofrontalen Cortex und dem temporalen Pol signifikant wenn ein laufendes Handy - obwohl auf lautlos gestellt - ans Ohr gehalten wurde im Vergleich zu einem Handy, das ausgestellt war. Die Resultate der Studie wurden in der heutigen Ausgabe des the Journal of the American Medical Association (JAMA) publiziert.

"Obwohl wir die klinische Relevanz unserer Resultate nicht feststellen können, so konnten wir mit der Studie doch ganz klar zeigen, dass das menschliche Gehirn empfindlich auf die Effekte der radiomagnetischen Felder eines laufenden Handys reagiert," meinte Gene-Jack Wang, einer der Koautoren der Studie. Und obwohl die Studie keinerlei Hinweise darauf liefert, was die langfristigen Auswirkungen einer solchermassen veränderten Gehirnaktivität sein könnten, werden die Resultate trotz allem von der internationalen Forscherszene jetzt schon als sehr wichtig erachtet.

"Es gibt offensichtlich ganz klar einen akuten Effekt der radiomagnetischen Wellen und die wichtige Frage ist jetzt, ob dieser Effekt in irgendeinem Zusammenhang mit Veränderungen gesehen werden muss, die das Gehirn schädigen oder die Entwicklung zukünftiger Probleme wie beispielsweise Hirntumore begünstigen könnte. Neuste epidemiologische Studien deuten unter anderem auf eine Häufung von Hirntumoren hin," meinte Santosh Kesari, Direktor der Neuro-Onkologie an der University of California San Diego.

Es gab in der Vergangenheit immer wieder Studien, die mögliche Zusammenhänge zwischen Hirntumoren und dem Gebrauch von Handys untersucht haben. Die Resultate waren aber bislang widersprüchlich und wenig überzeugend.

Gerade erst wurde die von vielen sehnlichst erwartete Interphone study von der Forscherwelt einhellig als "unglaubwürdig" abgestempelt, weil einige der statistischen Werte auf einen bedeutenden schützenden Effekt des Handy Gebrauchs hindeuteten. Dies galt allerdings nicht für die Extrem-Telefonierer (die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Glioms hatten), deren Telefongebrauch allerdings für unrealistisch und nicht repräsentativ gehalten wurde.

Nur wenige Forscher haben allerdings den tatsächlichen physiologischen Effekt von Radiofrequenzwellen und elektromagnetischer Felder, die von Geräten ausgestrahlt werden, auf das Gehirn untersucht. Einige konnten zeigen, dass der Blutfluss in gewissen Hirnregionen erhöht wird, wenn das Handy im Gebrauch ist. Arbeiten zum Effekt des Handys auf die neuronale Aktivität gibt es allerdings praktisch nicht.

Volkow und ihre Mitarbeiter haben zu diesem Zweck eine Studie durchgeführt, bei der sich 47 Patienten mit einem Handy an beiden Ohren für 50 Minuten in einen PET-Scanner legen mussten. Die Forscher untersuchten in der Folge den Glukosemetabolismus des Gehirns einmal mit dem Handy rechts angestellt aber lautlos und einmal mit beiden Handys ausgestellt.

Betrachteten sie nur den Metabolismus des ganzen Gehirns, konnten sie keinen Unterschied zwischen an- und ausgestelltem Handygebrauch erkennen. Untersuchten sie aber nur die Regionen, die am nächsten bei der Antenne lagen, den orbitofrontalen Cortex und den Temporallappen, so fanden sie einen signifikanten Unterschied im Glukosemetabolismus, wenn das Handy angestellt war.

Berechnungen konnten bestätigen, dass die Regionen, in denen die Radiofrequenz- und elektromagnetischen Felder vom Handy-Gebrauch am stärksten waren, tatsächlich identisch waren mit denjenigen, die den grössten Anstieg im Glukosemetabolismus zeigten.

"Obwohl die Radiofrequenzwellen, die von den heuten Handys abgegeben werden, sehr schwach sind, können sie ganz offensichtlich das Gehirn soweit aktivieren, dass es zu einem messbaren Effekt führt," sagte Volkow in einem JAMA Video-Report.

Die Unterschiede in der neuronalen Aktivität könnten auf Veränderungen in der Neurotransmitter-Freisetzung, der Durchlässigkeit der Zellmembran, der Erregbarkeit der Neuronen oder dem Kalzium-Ausstrom aus der Zelle zurückzuführen sein.

Es wurde auch darüber nachgedacht, ob die Hitze, die von einem laufenden Handy ausgeht, für die funktionalen Veränderungen im Gehirn verantwortlich sein könnte. Die Forscher halten diese Theorie aber für wenig wahrscheinlich.
Wang merkte an, dass die Auswirkungen der Studie unklar seien: "Es sind weitere Studien nötig, um herauszufinden, ob die Effekte, die wir beobachten konnten, potentiell langfristige Konsequenzen haben könnten," meinte er. Eine neue Studie dazu ist aber noch nicht geplant.

"Die Take-home Message," so Kesari, "ist, dass wir immer noch zu wenig wissen, dass mehr Studien notwendig sind und dass die Handy-Benutzer in der Zwischenzeit versuchen sollten, sooft es geht, die Ohrhöhrer zu verwenden und den Gebrauch des Handys weitestgehend zu reduzieren - sollte das überhaupt möglich sein. Den Gebrauch des Handys bei Kindern nur noch bedingt zuzulassen ist sicherlich in dieser Situation nicht unvernünftig."

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Dr. Clarence P. Davis
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Gemäss den Untersuchungen, die Nora Volkow und ihre Kollegen vom National Institute on Drug Abuse, durchgeführt haben, erhöhte sich der Glukosemetabolismus im orbitofrontalen Cortex und dem temporalen Pol signifikant wenn ein laufendes Handy - obwohl auf lautlos gestellt - ans Ohr gehalten wurde im Vergleich zu einem Handy, das ausgestellt war. Die Resultate der Studie wurden in der heutigen Ausgabe des the Journal of the American Medical Association (JAMA) publiziert.

"Obwohl wir die klinische Relevanz unserer Resultate nicht feststellen können, so konnten wir mit der Studie doch ganz klar zeigen, dass das menschliche Gehirn empfindlich auf die Effekte der radiomagnetischen Felder eines laufenden Handys reagiert," meinte Gene-Jack Wang, einer der Koautoren der Studie. Und obwohl die Studie keinerlei Hinweise darauf liefert, was die langfristigen Auswirkungen einer solchermassen veränderten Gehirnaktivität sein könnten, werden die Resultate trotz allem von der internationalen Forscherszene jetzt schon als sehr wichtig erachtet.

"Es gibt offensichtlich ganz klar einen akuten Effekt der radiomagnetischen Wellen und die wichtige Frage ist jetzt, ob dieser Effekt in irgendeinem Zusammenhang mit Veränderungen gesehen werden muss, die das Gehirn schädigen oder die Entwicklung zukünftiger Probleme wie beispielsweise Hirntumore begünstigen könnte. Neuste epidemiologische Studien deuten unter anderem auf eine Häufung von Hirntumoren hin," meinte Santosh Kesari, Direktor der Neuro-Onkologie an der University of California San Diego.

Es gab in der Vergangenheit immer wieder Studien, die mögliche Zusammenhänge zwischen Hirntumoren und dem Gebrauch von Handys untersucht haben. Die Resultate waren aber bislang widersprüchlich und wenig überzeugend.

Gerade erst wurde die von vielen sehnlichst erwartete Interphone study von der Forscherwelt einhellig als "unglaubwürdig" abgestempelt, weil einige der statistischen Werte auf einen bedeutenden schützenden Effekt des Handy Gebrauchs hindeuteten. Dies galt allerdings nicht für die Extrem-Telefonierer (die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Glioms hatten), deren Telefongebrauch allerdings für unrealistisch und nicht repräsentativ gehalten wurde.

Nur wenige Forscher haben allerdings den tatsächlichen physiologischen Effekt von Radiofrequenzwellen und elektromagnetischer Felder, die von Geräten ausgestrahlt werden, auf das Gehirn untersucht. Einige konnten zeigen, dass der Blutfluss in gewissen Hirnregionen erhöht wird, wenn das Handy im Gebrauch ist. Arbeiten zum Effekt des Handys auf die neuronale Aktivität gibt es allerdings praktisch nicht.

Volkow und ihre Mitarbeiter haben zu diesem Zweck eine Studie durchgeführt, bei der sich 47 Patienten mit einem Handy an beiden Ohren für 50 Minuten in einen PET-Scanner legen mussten. Die Forscher untersuchten in der Folge den Glukosemetabolismus des Gehirns einmal mit dem Handy rechts angestellt aber lautlos und einmal mit beiden Handys ausgestellt.

Betrachteten sie nur den Metabolismus des ganzen Gehirns, konnten sie keinen Unterschied zwischen an- und ausgestelltem Handygebrauch erkennen. Untersuchten sie aber nur die Regionen, die am nächsten bei der Antenne lagen, den orbitofrontalen Cortex und den Temporallappen, so fanden sie einen signifikanten Unterschied im Glukosemetabolismus, wenn das Handy angestellt war.

Berechnungen konnten bestätigen, dass die Regionen, in denen die Radiofrequenz- und elektromagnetischen Felder vom Handy-Gebrauch am stärksten waren, tatsächlich identisch waren mit denjenigen, die den grössten Anstieg im Glukosemetabolismus zeigten.

"Obwohl die Radiofrequenzwellen, die von den heuten Handys abgegeben werden, sehr schwach sind, können sie ganz offensichtlich das Gehirn soweit aktivieren, dass es zu einem messbaren Effekt führt," sagte Volkow in einem JAMA Video-Report.

Die Unterschiede in der neuronalen Aktivität könnten auf Veränderungen in der Neurotransmitter-Freisetzung, der Durchlässigkeit der Zellmembran, der Erregbarkeit der Neuronen oder dem Kalzium-Ausstrom aus der Zelle zurückzuführen sein.

Es wurde auch darüber nachgedacht, ob die Hitze, die von einem laufenden Handy ausgeht, für die funktionalen Veränderungen im Gehirn verantwortlich sein könnte. Die Forscher halten diese Theorie aber für wenig wahrscheinlich.
Wang merkte an, dass die Auswirkungen der Studie unklar seien: "Es sind weitere Studien nötig, um herauszufinden, ob die Effekte, die wir beobachten konnten, potentiell langfristige Konsequenzen haben könnten," meinte er. Eine neue Studie dazu ist aber noch nicht geplant.

"Die Take-home Message," so Kesari, "ist, dass wir immer noch zu wenig wissen, dass mehr Studien notwendig sind und dass die Handy-Benutzer in der Zwischenzeit versuchen sollten, sooft es geht, die Ohrhöhrer zu verwenden und den Gebrauch des Handys weitestgehend zu reduzieren - sollte das überhaupt möglich sein. Den Gebrauch des Handys bei Kindern nur noch bedingt zuzulassen ist sicherlich in dieser Situation nicht unvernünftig."

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