Handys & Autofahren: Die Strafen für die Handynutzung müssen drastisch erhöht werden - was spricht gegen 500 Euro?
Datum: Donnerstag, dem 09. Mai 2019
Thema: Handy News


Zu Handys & Autofahren:

Düsseldorf (ots) - Das Handy ist der Alltagsbegleiter Nummer eins. Beim Essen, an der Bushaltestelle, bei manchen sogar auf der Toilette. Überall ist es mit dabei - leider auch im Auto.

Und Handys sind mitteilungsbedürftig. Ständig suggerieren sie, es sei etwas Wichtiges geschehen. Dabei hat meist nur der MSV Duisburg verloren oder eine Freundin eine neue Serie entdeckt.

Trotzdem blinkt, blitzt und piept das Handy. Also wird draufgeschaut. Und das ist irre gefährlich. Daran erinnern Schilder an Autobahnen, auf denen "Tipp, Tipp, Tod" steht. Daran erinnern Autofahrer, deren Blick auf den Schoß gerichtet ist und die deswegen Schlangenlinien fahren.

Vom kurzen Blick auf das Display bis zum Unfall ist es nicht sehr weit. Das müsste bekannt sein.

Wenn man sich aber auf deutschen Straßen so umsieht, dann scheint es den allermeisten ziemlich egal zu sein. Deswegen müssen die Strafen für die Handynutzung drastisch erhöht werden.

Aktuell müssen Sünder mit 100 Euro Strafe und einem Punkt in Flensburg rechnen. In Estland werden bis zu 400 Euro fällig, in den Niederlanden 230 Euro.

Was spricht dagegen, in Deutschland auf 500 Euro zu gehen?

Wer das nicht bezahlen will, sollte das Handy ins Handschuhfach legen. Das ist günstiger - und schützt Menschenleben. www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post

Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Handys & Smartphones" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Handys & Smartphones" gibt es hier.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema "Handys & Smartphones" sind hier zu finden.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema "Handys & Smartphones" ist hier zu sehen.)

(Videos zum Thema "Handys & Smartphones" können hier geschaut werden.)

(Web-Links zum Thema "Handys & Smartphones" kann hier gefolgt werden.)

Mobil in Deutschland e.V. / Verkehrszählung 2019 - Jeder 16. Autofahrer mit Smartphone am Steuer!
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.04.2019):

Zitat: "Unfallursache Nummer 1 in Deutschland - Smartphone am Steuer!

Nach unserer ersten Verkehrszählung 2016 haben wir nun in unserer zweiten Zählung wieder aktuelle Daten zum Thema Smartphone-Nutzung am Steuer erhoben. Wieder einmal mit alarmierenden Ergebnissen: Jeder 16. Autofahrer hat während der Fahrt sein Smartphone in die Hand.

Insgesamt 50.000 Fahrzeuge wurden bei einer mehrwöchigen Verkehrszählung ins Visier genommen, um herauszufinden, wie groß der Anteil der Smartphone-Nutzer am Steuer wirklich ist. Gezählt wurden jeweils 10.000 Autos in fünf Kategorien: An der Landstraße, an der Autobahn, im fließenden Stadtverkehr, an der roten Ampel und im Stau.

Die Ergebnisse der „Handysünder“ im Überblick:

3,83 Prozent auf der Autobahn
3,42 Prozent an Landstraßen und Bundesstraßen
5,10 Prozent im fließenden Stadtverkehr
7,74 Prozent im Stau
11,52 Prozent an der roten Ampel

Insgesamt wurden damit 3.161 „Handysünder“ gezählt. Das entspricht 6,32 Prozent oder eben jedem 16. Autofahrer bundesweit, der mit dem Handy in der Hand am Steuer unterwegs ist.

Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs und Verkehrsexperte, kennt die Gefahren, die durch die Smartphone-Nutzung im Straßenverkehr entstehen: „Auch wenn 6,32 Prozent im ersten Moment nicht besonders viel klingt, sollte man sich die Zahl einmal verdeutlichen: Alleine für den Mittleren Ring in München, über den täglich gut 160.000 Autos rollen, würden das 10.000 Smartphone-Sünder pro Tag am Steuer bedeuten. Das sind 10.000 Gefahrenquellen pro Tag, die Ursache für einen Unfall sein können. Angefangen von kleinen Auffahrunfällen bis hin zu tödlichen Zusammenstößen mit Radfahrern oder Fußgängern. Ein Moment der Unachtsamkeit reicht da leider oft schon aus.“

Dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, hat der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. erkannt und 2015 zusammen mit TÜV SÜD und unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums die bundesweite Verkehrssicherheitskampagne „BE SMART! Hände ans Steuer – Augen auf die Straße!“ ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist, Autofahrer für die extreme Gefahr der Ablenkung am Steuer zu sensibilisieren und ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Geräten im Straßenverkehr nahezulegen. Nur so können Unfälle zukünftig vermieden und die Straßen sicherer gemacht werden.

Unterstützung bekommen die Initiatoren der Kampagne dabei von einigen namhaften Partnern, die sich in ihren Unternehmen ebenfalls mit Mobilität, Sicherheit oder Digitalisierung beschäftigen. Dazu gehören Bridgestone, CarMobility, congstar, Esso, KS/Auxilia, die Mediengruppe RTL Deutschland, Sortimo, Samsung, der Verband der Automobilindustrie und Volkswagen.

Die Botschaft ist klar: Die Nutzung des Smartphones am Steuer lenkt ab und ist extrem gefährlich. Daher: BE SMART! Hände ans Steuer und Augen auf die Straße."




Kanzlei WBS / Neues Gesetz! Handy - am Steuer wird jetzt richtig teuer | Rechtsanwalt Christian Solmecke
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2017):

Zitat: "Der §23 der StVO wurde überarbeitet. Künftig wird nicht nur das Telefonieren am Steuer teurer, sondern auch die Nutzung aller anderen elektronischen Gegenstände soll eingeschränkt, oder sogar verboten werden.

Was ihr am Steuer noch dürft und wovon ihr die Finger lassen solltet, erfahrt ihr in diesem Video."




Bayerischer Rundfunk / Smartphone-Sucht: Wenn das Handy das Leben übernimmt | Kontrovers | BR
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 29.11.2017):

Zitat: "Die Zahl internetsüchtiger Menschen wächst rasant. Die Übergänge zwischen exzessiver Nutzung und Sucht sind dabei fließend.

Statistisch gesehen nehmen wir jeden Tag 88 mal das Handy in die Hand. Oft unbewusst, verbringen wir mehrere Stunden am Tag mit unserem Smartphone. Das unterbricht unseren Alltag und macht unproduktiv. Denn nach jeder Störung brauchen wir etwa 15 Minuten, um unsere Konzentration wieder herzustellen.

Doch wann ist man Handy-süchtig? Und wie kann man seinen Handy-Konsum reduzieren, wenn man das Smartphone auch beruflich stark nutzt?

Woran erkenne ich, dass ich möglicherweise süchtig bin?

Eine erste Einschätzung zum eigenen Konsumverhalten kann ein Online-Selbsttest geben. Zum Beispiel der Test "Smartphone Addiction" von der Universität Ulm. Hierbei muss der Nutzer Fragen beantworten und sieht dann sein Ergebnis im Vergleich zu denen der anderen Testpersonen.

Einen weiteren Selbsttest zu Internetsucht hat die Uni Bochum entwickelt. Dort haben Betroffene sogar die Möglichkeit, mit einem Therapeuten ein Erstgespräch über Webcam zu führen."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4265352, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zu Handys & Autofahren:

Düsseldorf (ots) - Das Handy ist der Alltagsbegleiter Nummer eins. Beim Essen, an der Bushaltestelle, bei manchen sogar auf der Toilette. Überall ist es mit dabei - leider auch im Auto.

Und Handys sind mitteilungsbedürftig. Ständig suggerieren sie, es sei etwas Wichtiges geschehen. Dabei hat meist nur der MSV Duisburg verloren oder eine Freundin eine neue Serie entdeckt.

Trotzdem blinkt, blitzt und piept das Handy. Also wird draufgeschaut. Und das ist irre gefährlich. Daran erinnern Schilder an Autobahnen, auf denen "Tipp, Tipp, Tod" steht. Daran erinnern Autofahrer, deren Blick auf den Schoß gerichtet ist und die deswegen Schlangenlinien fahren.

Vom kurzen Blick auf das Display bis zum Unfall ist es nicht sehr weit. Das müsste bekannt sein.

Wenn man sich aber auf deutschen Straßen so umsieht, dann scheint es den allermeisten ziemlich egal zu sein. Deswegen müssen die Strafen für die Handynutzung drastisch erhöht werden.

Aktuell müssen Sünder mit 100 Euro Strafe und einem Punkt in Flensburg rechnen. In Estland werden bis zu 400 Euro fällig, in den Niederlanden 230 Euro.

Was spricht dagegen, in Deutschland auf 500 Euro zu gehen?

Wer das nicht bezahlen will, sollte das Handy ins Handschuhfach legen. Das ist günstiger - und schützt Menschenleben. www.rp-online.de

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Rheinische Post

Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Handys & Smartphones" können hier nachgelesen werden.)

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(Kleinanzeigen rund um das Thema "Handys & Smartphones" sind hier zu finden.)

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(Videos zum Thema "Handys & Smartphones" können hier geschaut werden.)

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Mobil in Deutschland e.V. / Verkehrszählung 2019 - Jeder 16. Autofahrer mit Smartphone am Steuer!
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.04.2019):

Zitat: "Unfallursache Nummer 1 in Deutschland - Smartphone am Steuer!

Nach unserer ersten Verkehrszählung 2016 haben wir nun in unserer zweiten Zählung wieder aktuelle Daten zum Thema Smartphone-Nutzung am Steuer erhoben. Wieder einmal mit alarmierenden Ergebnissen: Jeder 16. Autofahrer hat während der Fahrt sein Smartphone in die Hand.

Insgesamt 50.000 Fahrzeuge wurden bei einer mehrwöchigen Verkehrszählung ins Visier genommen, um herauszufinden, wie groß der Anteil der Smartphone-Nutzer am Steuer wirklich ist. Gezählt wurden jeweils 10.000 Autos in fünf Kategorien: An der Landstraße, an der Autobahn, im fließenden Stadtverkehr, an der roten Ampel und im Stau.

Die Ergebnisse der „Handysünder“ im Überblick:

3,83 Prozent auf der Autobahn
3,42 Prozent an Landstraßen und Bundesstraßen
5,10 Prozent im fließenden Stadtverkehr
7,74 Prozent im Stau
11,52 Prozent an der roten Ampel

Insgesamt wurden damit 3.161 „Handysünder“ gezählt. Das entspricht 6,32 Prozent oder eben jedem 16. Autofahrer bundesweit, der mit dem Handy in der Hand am Steuer unterwegs ist.

Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs und Verkehrsexperte, kennt die Gefahren, die durch die Smartphone-Nutzung im Straßenverkehr entstehen: „Auch wenn 6,32 Prozent im ersten Moment nicht besonders viel klingt, sollte man sich die Zahl einmal verdeutlichen: Alleine für den Mittleren Ring in München, über den täglich gut 160.000 Autos rollen, würden das 10.000 Smartphone-Sünder pro Tag am Steuer bedeuten. Das sind 10.000 Gefahrenquellen pro Tag, die Ursache für einen Unfall sein können. Angefangen von kleinen Auffahrunfällen bis hin zu tödlichen Zusammenstößen mit Radfahrern oder Fußgängern. Ein Moment der Unachtsamkeit reicht da leider oft schon aus.“

Dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, hat der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. erkannt und 2015 zusammen mit TÜV SÜD und unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums die bundesweite Verkehrssicherheitskampagne „BE SMART! Hände ans Steuer – Augen auf die Straße!“ ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist, Autofahrer für die extreme Gefahr der Ablenkung am Steuer zu sensibilisieren und ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Geräten im Straßenverkehr nahezulegen. Nur so können Unfälle zukünftig vermieden und die Straßen sicherer gemacht werden.

Unterstützung bekommen die Initiatoren der Kampagne dabei von einigen namhaften Partnern, die sich in ihren Unternehmen ebenfalls mit Mobilität, Sicherheit oder Digitalisierung beschäftigen. Dazu gehören Bridgestone, CarMobility, congstar, Esso, KS/Auxilia, die Mediengruppe RTL Deutschland, Sortimo, Samsung, der Verband der Automobilindustrie und Volkswagen.

Die Botschaft ist klar: Die Nutzung des Smartphones am Steuer lenkt ab und ist extrem gefährlich. Daher: BE SMART! Hände ans Steuer und Augen auf die Straße."




Kanzlei WBS / Neues Gesetz! Handy - am Steuer wird jetzt richtig teuer | Rechtsanwalt Christian Solmecke
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2017):

Zitat: "Der §23 der StVO wurde überarbeitet. Künftig wird nicht nur das Telefonieren am Steuer teurer, sondern auch die Nutzung aller anderen elektronischen Gegenstände soll eingeschränkt, oder sogar verboten werden.

Was ihr am Steuer noch dürft und wovon ihr die Finger lassen solltet, erfahrt ihr in diesem Video."




Bayerischer Rundfunk / Smartphone-Sucht: Wenn das Handy das Leben übernimmt | Kontrovers | BR
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 29.11.2017):

Zitat: "Die Zahl internetsüchtiger Menschen wächst rasant. Die Übergänge zwischen exzessiver Nutzung und Sucht sind dabei fließend.

Statistisch gesehen nehmen wir jeden Tag 88 mal das Handy in die Hand. Oft unbewusst, verbringen wir mehrere Stunden am Tag mit unserem Smartphone. Das unterbricht unseren Alltag und macht unproduktiv. Denn nach jeder Störung brauchen wir etwa 15 Minuten, um unsere Konzentration wieder herzustellen.

Doch wann ist man Handy-süchtig? Und wie kann man seinen Handy-Konsum reduzieren, wenn man das Smartphone auch beruflich stark nutzt?

Woran erkenne ich, dass ich möglicherweise süchtig bin?

Eine erste Einschätzung zum eigenen Konsumverhalten kann ein Online-Selbsttest geben. Zum Beispiel der Test "Smartphone Addiction" von der Universität Ulm. Hierbei muss der Nutzer Fragen beantworten und sieht dann sein Ergebnis im Vergleich zu denen der anderen Testpersonen.

Einen weiteren Selbsttest zu Internetsucht hat die Uni Bochum entwickelt. Dort haben Betroffene sogar die Möglichkeit, mit einem Therapeuten ein Erstgespräch über Webcam zu führen."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4265352, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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